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Die braunbraunen Seen – rechte Seuche am kleinen Ravensberg

Potsdam ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Brandenburg und grenzt im Nordosten an die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, Berlin. [1] Die Stadt hat knapp 145.000 Einwohner und kann sich einer reichhaltigen und historischen Kultur- und Denkmalsammlung erfreuen. Potsdam gehört zu den schönsten Städten Deutschlands und macht sich besonders in der Medienbranche von Jahr zu Jahr einen besseren Namen.

Aber es gibt auch dunkle Flecken in der Vergangenheit Potsdams:

„Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus fand am 21. März 1933 der „Tag von Potsdam“ statt, ein Staatsakt in der Potsdamer Garnisonkirche, bei dem der greise Reichspräsident Paul von Hindenburg dem neuen Reichskanzler Adolf Hitler die Hand drückte und damit ein Bündnis von Militär (Reichswehr) und Nationalsozialismus symbolisierte.“ [1]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Potsdam von der Roten Armee eingenommen und war bis zur Deutschen Wiedervereinigung Teil der DDR.

Doch die Vergangenheit scheint Potsdam nicht völlig los zu lassen. Im Gegenteil, sie holt die Stadt und seine Bürger ein und lässt die Menschen erschauern. Denn auch in Potsdam greift die rechte Gewalt um sich.
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In eigener Sache: Mut-Gegen-Rechte-Gewalt.de übernimmt Bluejax-Artikel!

Es war am vergangenen Dienstag, um kurz vor 19.00 Uhr, als bei mir eine E-Mail von der Amadeu Antonio Stiftung aus Berlin einging. Es ging um meinen Weblog-Eintrag vom 21. August 2005. Damals habe ich einen Eintrag mit der Überschrift „Stell dir vor du wirst verprügelt und die Polizei schaut zu – Ein Albtraum? Nein, Wirklichkeit!“ gepostet. Darin berichtete ich über die Vorfälle rechter Gewalt in Pirna, Sachsen, die ich hauptsächlich aus einem Beitrag des Fernsehmagazins „Kontraste“ erfahren hatte.

Zurück zu dieser E-Mail: In dieser E-Mail fragte mich ein Mitarbeiter der Amadeu Antonio Stiftung, ob er meinen Eintrag am darauf folgenden Tag als Artikel auf der Website www.mut-gegen-rechte-gewalt.de veröffentlichen dürfe. Weiterlesen »In eigener Sache: Mut-Gegen-Rechte-Gewalt.de übernimmt Bluejax-Artikel!

Lernen von anderen Kulturen – Bunte Vielfalt in Deutschland

Ist euch eigentlich auch schon mal aufgefallen, dass die meisten Fälle von rechtsextremer Gewalt vermehrt in Teilen Deutschlands auftreten, in denen weniger Ausländer leben, als anderswo?

Mir ist das letztens aufgefallen, als bei SPIEGEL-Online die Ergebnisse des Pisa-Testes veröffentlicht wurden. Damals war zu jedem Bundesland der jeweilige Ausländeranteil „abgedruckt“. Und als ich mir das so durchlas und miteinander verglich, fiel mir auf, dass die Länder, die einen niedrigeren Ausländeranteil besitzen weitaus öfter im Zusammenhang mit rechtsextremistischen Straftaten in den Schlagzeilen stehen, als andere. Ein Grund für mich, diese Sache genauer anzuschauen.
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Stell dir vor du wirst verprügelt und die Polizei schaut zu – Ein Albtraum? Nein, Wirklichkeit!

Eine Stadt im östlichen Teil von Sachsen, gelegen am Rande des Elsandsteingebirges, da wo die Wesenitz von Norden und die Gottleuba von Süden her in die Elbe münden. Direkt an der Sächsischen Weinstraße gelegen, betroffen von der Jahrhundertflut im August 2002. Dort ist das Tor zur Sächsischen Schweiz. Dort ist das Tor zur rechten Gewalt.

Die Rede ist von der Stadt Pirna. Einer Stadt mit etwa 40.000 Einwohnern, die im Norden an die sächsische Landeshauptstadt Dresden grenzt. Eine Stadt, die auf den ersten Blick ganz normal zu sein scheint. Eine Stadt, die aber ein dunkles Geheimnis trägt. Wo Recht und Ordnung nicht mehr gewährleistet scheinen, die Polizei seine Bürger nicht schützen will, oder nicht schützen kann. Eine Stadt in den Klauen einer braunen Seuche. Die Stadt der Nazis.
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Demo gegen Rechts – Thüringen wehrt sich weiter

Am morgigen Samstag findet in Arnstadt (zwischen Erfurt und Ilmenau) eine große Antifa-Demonstration gegen rechtsextreme Gewalt statt. Das Motto lautet: „No place to hide. Den rechten Vormarsch stoppen – Nazistrukturen aushebeln!“ Beginnen wird die Demo um 14.00 Uhr am Bahnhofsvorplatz und soll nach einem Zug durch die Stadt gegen 18.00 Uhr mit einer Abschlusskundgebung am Südbahnhof enden. Weiterlesen »Demo gegen Rechts – Thüringen wehrt sich weiter