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Die Kacke is` am Dampfen – brauner Nebel in Thüringen

Was ist nur los in der heutigen Zeit? Ist es wirklich so, dass man Angst davor haben muss Opfer brauner Gewalt zu werden? Bis vor wenigen Wochen habe ich eigentlich kaum Angst davor gehabt, weil ich immer dachte, das alles wäre weit weg. Natürlich habe ich in den Zeitungen und im Fernsehen immer wieder Nachrichten und Berichte über Gewalttaten von Neo-Nazis gehört. Natürlich war ich schon auf ein paar Demos gegen Rassismus und gegen rechte Gewalt. Und natürlich habe ich schon viele Dummköpfe mit ihren braunen Parolen gesehen und gehört. Aber wie aggressiv diese Menschen sein können und wie gefährlich, dass wird einem erst bewusste, wenn entweder ein Freund oder man selber Zeuge dieser Aggression wird. Oder Opfer.

Als ich aus der Nähe Stuttgarts in die neuen Bundesländer zog, um in Erfurt zu wohnen und in Ilmenau zu studieren habe ich mir eigentlich nie große Gedanken über die rechte Szene gemacht. Natürlich habe auch ich viel über die Rechten im Osten gehört und gelesen und auch die letzten Landtagswahlen in Sachsen, mit dem unglaublich peinlich guten Abschneiden der rechten Parteien habe ich interessiert und schockiert mitverfolgt. Aber dennoch war für mich Thüringen nicht ganz so weit weg, wie es Sachsen war. Und auch nachdem ich hier die ersten Monate gewohnt hatte, habe ich nie den Eindruck gehabt, dass es hier eine braune Szene gibt. Auf jeden Fall hatte ich bis dahin noch nicht viel davon mitbekommen.

Das erste mal, dass ich etwas mitkriegte, war Anfang April. Damals war in Pößneck ein Nazikonzert. Die Polizei rückte an, um die Veranstaltung aufzulösen. Allerdings leistete sich die grüne Ordnungsmacht eine Schlappe, sie waren nicht in der Lage das Konzert zu beenden. Den grünen Männchen standen zig mal mehr Nazis gegenüber, so dass das Konzert weiter bis zum Ende veranstaltet werden konnte. Ein Skandal!

Wenig später, am Samstag, den 16. April 2005, fand dann auf dem Erfurter Anger eine Kundgebung der NPD statt (näheres dazu in meinem Eintrag vom 18. April 2005). Wieder war es die Thüringer Polizei, die auffällig wurde. Wieder mal im Negativen: Mit Übertriebenem Aktivismus, als wolle sie ihren Frust über die Pleite von Pößneck rauslassen, ging sie mit Wasserwerfern gegen die Gegendemonstranten vor. Wie bereits geschrieben, war dieser Einsatz in meinen Augen nicht gerechtfertigt. Aber es passt ins Gesamtbild, dass sich mir mittlerweile aufzeichnet. Allerdings: die Nazis kamen scheinbar nicht aus Erfurt, sie kamen per Zug aus Eisenach und Saalfeld.

Ortswechsel. Vor 2 oder 3 Wochen haben Kommilitonen von mir in Ilmenau eine WG-Party geschmissen. Motto des Abends war „Bad Taste“, also „Schlechter Geschmack“. D.h. jeder kam in irgendwelchen Klamotten, in denen man die Leute normalerweise nicht sehen konnte. Auch mein Kommilitone Paul (Name von mir geändert) war mit dabei. Er hatte sich ein Gangsta-Outfit übergeworfen. Mit Basketball-Jersey, breiten Hosen, Käppy und so, sah er aus wie die Rapper von East- & Westcoast, USA. Im Morgengrauen, als die Party vorbei war, wollte Paul durch die Ilmenauer Innenstadt nach Hause gehen. Alles schien friedlich. Bis plötzlich Glatzen auftauchten. Was glaubt ihr was dann los war? Genau, sie wollten sich nicht nett mit Paul unterhalten. Im Gegenteil, sie droschen wie wild auf ihn ein. Selbst als er schließlich am Boden lag, ließen sie nicht von ihm ab. Erst als die scheiß Nazis ihre ganzen Aggressionen raus gelassen hatten, waren sie befriedigt und zogen von dannen. Paul blieb zurück. Verletzt und gezeichnet. Passanten, die kurze Zeit später des Weges kamen, halfen ihm schließlich wieder auf die Beine und brachten ihn ins Krankenhaus, wo er verarztet wurde. Danach gings zu Polizei. „Die Polizei, dein Freund und Helfer“ – denkste! Die Ilmenauer Polizisten glaubten Paul kein Wort. Lag es an seinem Aussehen, Paul war ja immer noch in der Bad-Taste-Robe, oder lag es daran, dass man Paul ansah, dass er die Nacht zuvor getrunken hatte? Niemand weiß es, die Polizei schickte ihn wieder nach Hause. Erst als Paul seine Eltern informierte und gemeinsam mit Ihnen wieder bei der Polizei vorstellig wurde kam die Sache in Bewegung. Offiziell jedenfalls. Aber bis heute hat sich anscheinend nicht viel getan. Vor wenigen Tagen bekam Paul mitgeteilt, dass die Ermittlungen noch nichts ergeben hätten. Aha.

Am vergangenen Samstag war wieder Party in Ilmenau angesagt. Wieder in `ner WG, diesmal aber ohne „Bad Taste-Motto“. Nachts wollten wir dann noch weiter in einen Studentenclub um die Party dort weiter zu feiern. Als wir uns in der Dunkelheit durch die Ilmenauer Straßen bewegten, hielt auf einmal auf einem Parkplatz wenige Meter vor uns ein schwarzer Audi-Kombi an. 3 Glatzköpfe stiegen aus und versuchten uns zu sich rüber zu locken. Wir liefen weiter. Bis auf Paul. Keiner weiß, wieso er sich darauf einließ; wollte er sich ihre Gesichter anschauen, weil er den Verdacht hatte, es könnten jene sein, von damals; oder wollte er versuchen sich mit Ihnen gut zu stellen, aus Angst, dass er wieder einmal Opfer der Nazis werden könnte? Keiner weiß es. Auf jeden Fall blieb Paul bei Ihnen hängen. Wir warteten auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Als wir sahen, dass die Glatzen versuchten Paul ins Auto zu locken reichte es uns, wir gingen rüber. Beim Auto angekommen versuchten wir Paul fort zu zerren. Die Nazis versuchten nun auch uns in ein Gespräch zu verwickeln und zu überreden auf „eine Party“ mit zu kommen. Natürlich ließen wir uns nicht darauf ein.

Dann plötzlich, von einem Moment auf den anderen eskalierte die Situation. Die scheiß Nazis tickten aus. Sie gingen urplötzlich mit Gewalt auf uns los, schlugen wild um sich, traten mit ihren Springerstiefeln und schubsten. Glücklicherweise wurde von uns keiner verletzt. Einer oder zwei landeten auf dem Boden. Andere bekamen Bier, ich Wein übergeschüttet. Keiner kam zu schaden. Natürlich flüchteten wir über die Straße, die Glatzen hinterher. Aber zum Glück ließen sie schnell wieder von uns ab und stiegen wieder ins Auto. Als wir nun wieder zurück eilten, um das Autokennzeichen zu notieren, gingen die Lichter des Audi aus, die Nazis legten einen Blitzstart hin und rasten davon.

Wie ihr euch denken könnt waren wir ganz schön mitgenommen. Es war zwar keiner zu Schaden gekommen. Dennoch waren wir alle schockiert über das gerade erlebte. Soviel Aggressivität und Gewaltbereitschaft habe ich selten gesehen. Wie man von einer Sekunde auf die Andere ein solches Aggressions-Potenzial abrufen kann. Unglaublich! Krasse ist, wir hatten ein Mädel, in unseren Reihen. Das war den Nazis aber egal, sie hätten in Kauf genommen, dass sie verletzt wird. Eine Sauerei.

Als wir uns wieder beruhigt hatten riefen wir die Polizei an, um den Vorfall zu melden. Wir dachten eigentlich, dass sich daraufhin etwas tun würde, ein Streifenwagen vorbei käme oder so. Nee! Natürlich, hätte uns auch gewundert. Immerhin nahmen die Polizisten den Hergang am Telefon auf, ob sich jedoch etwas tun wird, wage ich mal zu bezweifeln.

Bisher hatte ich ja immer Vertrauen in die Polizei gehabt. Als ich in unserem Städtchen, vergleichbar mit Ilmenau, nur etwas größer, in Baden Württemberg einmal überfallen wurde, hatte ich nach zwei Tagen bescheid gekommen, dass der Täter ermittelt war. Nach weiteren 2 oder 3 Tagen hatte ich ein Entschuldigungsschreiben in den Händen. Auch sonst konnte man sich darauf verlassen, dass sich etwas tut, wenn jemand zu Schaden kam. Hier in Thüringen ist mein Verrauen in die Polizei mittlerweile stark geschädigt. Ich begreife nicht, wie solche Sachen geschehen konnten. Ich bin schockiert über soviel Unvermögen. Waren es Einzelfälle oder ist das hier die Regel?

Was ich ja ganz besonders krass finde, ist dass es die Nazis schaffen, die Menschen mit ihren Taten einzuschüchtern. Am 25. Juni hat die NPD vor, einen Marsch durch die Innenstadt von Erfurt zu veranstalten. Wieder wird es eine (hoffentlich große) Gegendemonstration geben. Was ich beängstigend finde, ist dass es Leute gibt, die nicht gegen die Nazis demonstrieren wollen, weil sie Angst haben. Es gibt Gerüchte, dass sich mal Nazis bei einem Linken „gerächt“ hätten, ihn zuhause überfallen und gequält haben sollen. Ob diese Geschichte stimmt kann ich nicht sagen. Aber allein, dass sie die Runde macht und die Leute davon abhält gegen die rechte Scheiße Flagge zu zeigen ist beängstigend! Das macht mir Angst!

Sowas kann doch dem Thüringer Ministerpräsident und dem Innenminister nicht egal sein. Sie müssen doch sehen, was hier vorgeht. Ist es ihnen wirklich gleichgültig? Warum wird gegen diesen rechten Sumpf nichts getan?

Das ganze kann für Thüringen noch ganz schöne Probleme mit sich bringen. Nämlich dann, wenn sich solche Geschichten rum sprechen. Auch Ilmenau kann ein Problem bekommen, wenn publik wird, dass Studenten Opfer rechter Gewalt wurden. Denn sollte sich dies bei Westdeutschen Schülern und Studieninteressierten rum sprechen, werden sich diese zwei Mal überlegen nach Ilmenau zu gehen. Und dann wäre das (zu recht) sehr gute Abschneiden der TU Ilmenau im letzten CHE-/Zeit-Uni-Ranking, wo die Angewandte Medienwissenschaft in der Spitzengruppe landete, ganz schnell nichts mehr wert.

Deswegen hoffe ich, dass sehr schnell etwas getan wird gegen diese braune Scheiße. Ich hoffe, dass die Polizei ihre Pflicht nachkommt und die Bürger beschützt vor rechten Übergriffen. Ich hoffe, dass die Täter geschnappt und auch bestraft werden. Ich hoffe, dass die Menschen, besonders die Jugend, aufgeklärt werden, damit es erst gar keine rechte Szene gibt. Und ich hoffe, dass am 25. Juni möglichst viele Menschen in Erfurt auf die Straße gehen, um den Nazis zu zeigen, dass wir sie nicht haben wollen. Für die Freiheit! Für den Frieden! Und gegen Rassismus!

bluejax
Erfurt, den 30. Mai 2005

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Erstveröffentlichung bei www.myblog.de/bluejax: 30.5.05 12:33
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Von www.myblog.de/bluejax übernommene Kommentare:

1. Adolf / Website (1.6.05 22:14)
„Im Westen haben die Jugendlichen nur eines gelernt: das eigen Volk zu hassen, sich selbst zu lieben und die eigenen Gelüste zu befriedigen. Die jahrzentelange Blutransfusion der Ossis in den Westen hat das vorzeitige Ende dieses maroden linken deutschfeindlichen Systems verhindert. Damit ist es jetzt Schluß! Götterdämmerung! Besser ist es, du suchst dir schon mal ein Loch zum Verkriechen, denn im Herbst steht auf das Volk und der Sturm bricht los!“
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2. bluejax / Website (1.6.05 22:37)
„ sag mal, ich glaube in deinem kopf stimmt wohl irgendwas nicht. entweder is der kommentar hier pure provokation oder du hast wirklich den absoluten dachschaden! wie kann man nur so eine scheiße von sich geben und noch viel schlimmer: wie kann man nur so eine scheiße glauben und vertreten?
eigentlich sollte ich diesen kommentar ja gleich wieder löschen. aber um allen die gefährlichkeit und auch die gnadenlose dummheit der rechten zu zeigen, werde ich den vohergehenden kommentar noch ein paar tage stehen lassen. allerdings distanziere ich mich ganz klar davon und möchte meine abscheu nochmals ausdrücken!

bluejax”
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3. Bert, dein tägliches Brot! / Website (2.6.05 13:58)
„ Die Anwendung von Fäkalsprache und offensichtliche grammatikalische Schwächen ist eine typische Eigenschaft von ungebildeten Menschen. Das kommt davon, das man sicher in der Kindheit einiges total versäumt hat, besonders eben die Liebe zur Heimat zu entwicklen, zur Natur und zu einer ehrlichen Geschichte des deutschen Volkes. In den Köpfen versteckt ist der gesamte geistige Nachkriegsmüll von Soldaten, welche Mörder waren und dem Opa, klar der war der Kinderfresser von Leningrad, kam ja im Film von Hollywood. Glauben kann man alles, wissen aber nur wenig! Nur wer wirklich weiß, der kann auch an die Stärke dieser geschundenen Nation glauben. Im übrigen bluebacke, Löschen ist wie onanieren, danach ist der Grund dazu verschwunden, aber eigenartig kommt er immer wieder! Die Wahrheit ist nicht löschbar!”
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4. bluejax / Website (2.6.05 17:54)
„Du hast recht, Fäkalsprache ist auch nicht gerade das oberste Niveau. Ich habe mich einfach mitreißen lassen, denn das was mein Vorredner von sich lässt ist absolut unterste Schublade, v.a. wenn man sich einen solchen Nickname gibt und diese Webadresse angibt.
Ganz ehrlich, wir können gerne diskutieren, aber dann nur mit sachlichen Argumenten und mit Fakten! Von Hetze und Verleumdungen halte ich nix.
Also, wenn schon Kommentar oder Diskussion, dann bitte anständig und fair!
bluejax”
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5. Adolf / Website (2.6.05 22:28)
„Was ist ein Nazi? Woran erkennt man einen Nazi? Würdest du einen Menschen mit rotem Pionierhalstuch und Turnschuhen, welcher mit einer schwarzen Freundin daherkommt, als Nazi erkennen? Ist ein Nazi einer, der sich Adolf nennt oder ist er vielleicht Bert dein tägliches Brot? Merkst Du nicht, wie oberflächlich Deine Kriterien sind, nach denen Du meinst zu wissen, das dein Gegenüber ein Nazi ist? Definiere doch mal, was für Dich ein Nazi ist! „Sapere aude“ Darauf bin ich gespannt! Wenn ich ein Nazi wäre, würde ich Dir zurufen: „Heil Hitler!“.”
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6. bluejax / Website (2.6.05 23:42)
„Na ja, ich finde zumindest den Umgang mit den Namen „Adolf“ und „Hitler“ schon mal sehr verdächtig. Wenn es dann noch im Kommentar heißt „Die jahrzentelange Blutransfusion der Ossis in den Westen hat das vorzeitige Ende dieses maroden linken deutschfeindlichen Systems verhindert“ zeugt das zumindest von nationalsozialistischen und antidemokratischer Gesinnung. Das System wird in Frage gestellt und als deutschfeindlich und link definiert.
Du kannst mich gerne berichtigen, wenn ich den Ausdruck „nationalsozialistisch“ hier etwas zu vorschnell verwendet habe. Aber ich muss zugeben, dass ich sehr sensibel in sowas bin.
Auf jeden Fall ist ein Mensch, der eine nationalsozialistische Einstellung vertritt, daran glaubt und auch verbreitet als „Nazi“ zu bezeichnen. Vielleicht wäre in der heutigen Zeit, nach Ende des 2. Weltkrieges, besser von einem Neonazi zu reden.
„im Herbst steht auf das Volk und der Sturm bricht los“ ist ein weiterer Satz, der mir übel aufgestoßen hat. Denn sind die Wörter „Herbst“ und „Sturm“ in diesem Zusammenhang auch wieder Wörter, welche in der rechten Szene sehr häufig benutzt werden, vor allem in Parolen und rechtem Liedgut.
Wenn ich jetzt einfach mal diese Punkte alle zusammen nehme und berücksichtige, dass ich sicherlich mit meinem vorherigen Eintrag auch etwas provokativ und ablehnend über rechte Gesinnung geschrieben habe, so ist doch der Gedanke, der sich mir damit aufdrängt, dass die Kommentare, von einem Menschen mit rechter Einstellung kommen, nicht allzu weit hergeholt, wenn nicht sogar nachvollziehbar.
Gerne lasse ich mich von dir jedoch eines Besseren belehren!
bluejax”
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7. Freddy / Website (3.6.05 22:24)
„Deine ehrliche Meinung überrascht mich, ich bin es gewohnt, im Netz immer die dumpfe Auschwitzkeule übergehauen zu bekommen! Obwohl mich diese alte Klamotten nicht interessieren. Die Probleme des Landes sind offensichtlich alle hausgemacht und 1928 schon da gewesen. Mich stört so gewaltig, das man ein ganzes Volk offensichtlich daran hindern will, aus den Fehlern seiner Geschichte endlich zu lernen.
Es tut mir leid, aber inhaltlich konntes Du mir den Neonazi nicht erläutern, daran solltest Du bei Gelegenheit noch arbeiten.”
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8. bluejax / Website (8.6.05 18:28)
„Wieso überrascht dich meine ehrliche Meinung? Wie gesagt, ich diskutiere gerne sachlich und fair und da ist es meiner Meinung nach auch unerlässlich ehrlich zu sein!
Dennoch muss ich zugeben, dass ich verstehen kann, dass manche auch mal unter der Gürtellinie attackieren und dann auch mit Argumenten kommen, die vielleicht etwas weit her geholt sind. Wie gesagt, ich kann das auch verstehen, wenn es um brisante Themen, wie zum Beispiel rechte Gesinnung geht. Denn das ist ein sehr emotionales Thema, auf das sicherlich viele hochsensibel reagieren. Ich möchte mich da auch nicht ausschließen.
Jetzt würde es mich aber auch freuen, wenn du deine Karten auf den Tisch legen würdest: liege ich richtig, wenn ich sage, dass sich hinter „Adolf“, „Bert“ und „Freddy“ ein und dieselbe Person versteckt? Mich würde freuen, deine ehrliche Meinung zum Thema rechte Gewalt und nationalsozialistisches Denken zu hören. Denn wie gesagt, deine Einstellung habe ich bisher noch nicht so richtig definieren können.
Wie meinst du den Satz „dass man ein ganzes Volk offensichtlich daran hindern will, aus den Fehlern seiner Geschichte endlich zu lernen“?
bluejax”
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